Auch 2024 haben sich der Stamm und der Förderverein getroffen, um dafür zu sorgen, dass das Heim und das Gelände in anständigem Zustand bleibt. Dieses Jahr haben wir das Gartentor neu eingestellt und den Eingangsbereich mit Mineralbeton auffüllen.
Neben umfangreichen Schnittarbeiten auf dem Grundstück haben wir auch auf der Terrasse die Natur für ein Jahr wieder in die Schranken gewiesen.
Danach konnte der Tag beim Grillen ausklingen. Ein herzlicher Dank an alle Helfer!
Was lange währt wird endlich gut. Nachdem vor ein paar Jahren ein Zaun um das Gelände gebaut wurde blieb eine Lücke im Eingangsbereich. Um das Gelände vor Hunden und ihren Hinterlassenschaften zu schützen hat der Stamm und der Förderverein vergangenes Wochenende ein Tor in die Lücke gebaut.
Wie in den letzten Jahren hat sich der Stamm mit dem Förderverein auch 2023 um den Erhalt des Heims gekümmert. Zusammen haben wir an diesem Tag viel geschafft:
Die Fenster auf der Wetterseite haben einen neuen Anstrich erhalten
Das Grundstück wurde gemäht und der (leider immer wieder durch Passanten eingebrachte Müll) entfernt
Für einen Großteil der Sippe Oncilla ging es diesen Sommer endlich auf das erste Pfadinder Zeltlager.
Dabei handelte es sich um das größte VCP Zeltlager Deutschlands.
Am 30 Juli ging es für die vier Teilnehmer*innen des Stammes Richtung Großzerlang nahe Berlin. Dort befindet sich der Bundeszeltplatzes des VCP, welcher sehr schön inmitten der Natur liegt.
Vor Ort angekommen ist ihnen erst einmal die immense Größe des Lagers bewusst geworden. Das Lager war so groß, dass es in einzelne Teillager mit mehreren hundert Teilnehmer*innen unterteilt wurde. Die verschiedenen Teillager waren nochmal in Kochgruppen unterteilt, welche sich untereinander selbst organisierten. Unser Stamm Geusen kochte mit dem Stamm aus Forchheim und Wendlingen.
Insgesamt haben rund 4600 Pfadfinder*innen am VCP Bundeslager 2022 teilgenommen.
Sogar internationale Gäste aus z.B. den USA, Ukraine, Brasilien, Israel und vielen anderen Ländern waren eingeladen.
Doch wie lebt es sich auf einem so großen Lager?
Der Aufenthalt des Lagers war sehr von der Hitze geprägt. Dies konnte man an einem Tag besonders spüren als es technische Probleme mit der Trinkwasserversorgung gab. Dies bedeutete es gab zum Teil mehrere hundert Meter lange Schlangen nur um etwas trinken zu bekommen.
Zum Glück konnte das Problem schnell behoben werden. Außerdem bot der Badesee die ersehnte Abkühlung.
Während des Zeltlagers konnten auch unterschiedliche Workshops besucht werden.
Abgesehen davon gab es einen Singe-Wettstreit bei dem sich die Sippe Oncilla gemeinsam mit ihrer Kochgruppe den 2. Platz sichern konnten.
Abends hat das bunte Treiben nicht aufgehört, denn die Oasen, die „örtlichen“ Kneipen, öffneten Ihre Türen für die über 16 jährigen Teilnehmer*innen.
Es wurde viel gesungen, gelacht und natürlich auch getrunken. Aber auch Gespräche mit internationalen Gästen machten diese Abende unvergesslich.
Wenn man Abends zurück in die Jurte oder Kothe kam, konnte man sich schon auf den kommenden Tag freuen.
So schnell gehen 10 Tage vorüber und es ging mit einem weinenden und lachenden Auge in Richtung Heimat.
Die Oncillas hatten auch eine super spannende Zeit und planen jetzt eine neue Sippe im Stamm Geusen zu eröffnen, um ihr Wissen weiterzugeben und weitere Lagererfahrungen zu machen.
Auch 2018 hat sich der Foerderverein wieder mit dem Stamm getroffen, um das Heim auf Vordermann zu bringen. Dank der vielen fleissigen Helfer wurde das Licht im Eingangsbereich repariert, die Haustuere neu lackiert und ein neuer Zugang zum Gelaende erstellt. Wie immer wurde auch im Haus Ordnung geschaffen. Damit ist das Heim wieder in einem guten Zustand um ein weiteres Jahr Jugendarbeit in Katzwang.
Am Samstag, de 13.05.2017 feierte der Förderverein gemeinsam mit dem Stamm 20 Jahre gute Zusammenarbeit. Während die ersten Jahre des Fördervereins durch den Bau des neuen Heims geprägt waeren, konzentriert sich die Arbeit aktuell auf den Unterhalt des Hauses und der Bereitstellung der Möglichkeiten für den Stamm, weiter tolle Jugendarbeit in Katzwang zu leisten.
Dankenswerterweise hat der Stamm für den Tag zwei Jurten aufgestellt, die während der regelmäßigen Schauer immer wieder schnell Unterschlupf boten.
Gemeinsam haben wir einen schönen Tag verbracht, der natürlich am Lagerfeuer endete. Wir freuen uns auf weitere 20 Jahre Unterstützung für den Stamm Geusen .
Auch diese Jahr mussten am Heim wieder diverse Arbeiten vorgenommen werden, damit auch in Zukunft erfolgreiche Jugendarbeit in Katzwang möglich ist. Am vergangenen Wochenende haben fleißige Helfer vielfältige Aufgaben übernommen und sich am Heimbautag 2016 beteiligt.
Neueindeckung der Holzlege mit OSB-Platten und Dachpappe
Aufräumen und Abfuhr diversen (Sperr-)Mülls zum Recyclinghof
Pflege der Außenanlagen
Auffüllen des Hausdachs mit Erde und Neuansaht
ein neuer Anstrich für den Gang des Stammesheims
Damit ist das Heim auch 2016 bereit, dem Angriff des umstehenden Walds stand zu halten.
Diesen Song kennen die meisten wahrscheinlich noch aus Comics, Serien oder Filmen. Doch was hat es damit auf sich? Also nicht mit „Batman“ sondern mit dem „Bat“? – auf gut Deutsch es hat wohl was mit einer Fledermaus zu tun. Und genau damit haben wir, der Stamm Geusen, uns in den Sippenstunden beschäftigt. Es ist faszinierend was dabei rauskam und vorenthalten wollen wir Euch das natürlich auf keinen Fall. Die Sippe Oncilla hat zu Beginn spezifische Steckbriefe zu den unterschiedlichsten Arten von Fledermäusen erstellt und in den Sippenstunden vorgestellt. Wahnsinn, dass es weltweit rund 900 verschieden Arten gibt, ich kannte zu diesem Zeitpunkt vielleicht höchstens drei. Allein in Mitteleuropa sind ungefähr 25 Arten gelistet, diese gehören ausschließlich zu den Arten der Hufeisennasen oder Glattnasen.
„Hoffentlich packt er das noch, immerhin ist er nicht mehr der Jüngste!“
Da stapft man so vor sich hin, mit 20 kg Gepäck auf dem Rücken und genießt die wundervolle Landschaft der Sächsischen Schweiz im Elbsandsteingebirge. Die Vögel zwitschern, die Kiefern duften und man saugt sie auf, die Energie der Natur. Und während einem die Sonne ins Gesicht scheint, taucht man ein in die Erinnerungen an vergangene Zeiten. 19 Jahre ist es her, dass sich drei Sippenführer dem doppelten (und oft auch dreckigen) Dutzend kleiner Kinder annahmen und im Stamm Geusen die Sippe Moloch gründeten. Glücklicherweise waren bei der Wahl zum Sippennamen einige Stimmzettel ungültig, sonst hießen sie heute „Braune Hand“ oder „Superdinos“.
DCIM104GOPRO
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Die Zeit vergeht und aus den kleinen Rabauken, die in der ersten Sippenstunde noch nicht einmal ihren eigenen Namen schreiben konnten, sind inzwischen selbst Sippenführerinnen und Sippenführer geworden. Selbstbewusste, lebenstüchtige junge Erwachsene, die festen Schrittes ihrer Wege gehen. Früher, da konnte man sich 2 von ihnen unter jeden Arm klemmen und trotzdem dem Rest der Horde noch davonlaufen. Heute bräuchte man vermutlich K.O.-Tropfen, um auch nur einen zu schaffen. Und während der alte Sippenführer sich an jeder Klippe denkt: „Kinder, nicht so nah an den Abgrund, seid vorsichtig!“, entgeht ihm nicht der besorgte Blick, den sich seine ehemaligen Sipplinge zuwerfen: „Hoffentlich packt er das noch, immerhin ist er nicht mehr der Jüngste!“. So haben wir auch diesmal wieder ein paar wunderschöne Tage im Osten verbracht, wo die Menschen komisch reden und das Schlafen unter freiem Himmel schon mal 80€ pro Person kosten kann, wenn man sich von den Rangern erwischen lässt.
Michael „Michi“ Waldmüller, Jan Schleicher und Jan „Janzer“ von Egloffstein